Disclaimer: Diese Geschichte ist eine fanfiction-Story. Die verwendeten Charaktere gehören Marvel und wurden nur ausgeliehen. Der einzige Profit, der mit der Geschichte erzielt wird, ist die Unterhaltung der Leser.

 

Anmerkungen: Die Geschichte bezieht sich auf ein Ereignis, das in die X-Men Comicgeschichte als Morlock-Massaker eingegangen ist. Sie enthält die Beschreibung von Gewaltszenen, aber nicht direkt die Szenen als solche. Dies ist lediglich ein kleiner Einblick in die Seele eines der Beteiligten, in seine Schuld und darin, wie er damit weiterlebt. Eine kleine Charakterstudie einer Person, die alles zu verlieren hat, sollte jemals seine gesamte Vergangenheit offengelegt werden. Meine erste fanfic.

 

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Leben mit der Lüge

 

by Belladonna

 

 

Wie ist es, mit dem Wissen zu leben, getan zu haben, was du getan hast?

 

 

Ich wusste nicht, was er plante, doch ich hätte es mir leicht denken können, nein, erkennen müssen. Denn das, was er von mir verlangte, konnte nur für den einzigen Zweck bestimmt sein. Vielleicht habe ich es ja auch geahnt und wollte es nur nicht sehen, denn ich hatte meine Seele bereits dem Teufel überlassen und das, was ich so dringend benötigte, das konnte nur er mir geben.

 

Manchmal frage ich mich, ob es das wert war, ob es keine andere Lösung gegeben hätte, doch dafür ist es jetzt zu spät. Zu spät für die Reue, zu spät für alles, was ich jetzt noch tun könnte um es zu ändern. Wenn ich meine Augen schließe, dann sehe ich sie vor mir, sehe, wie sie im Sterben liegen, blutüberströmt, ihre Körper zerfetzt. Ich höre ihre Schreie, wie sie um ihr Leben betteln, ihre Schreie vor Entsetzen und Horror beim Anblick dieses Grauens, ihre Schreie kurz bevor sie ihren letzten Atemzug von sich geben. Dann kommt die Stille und sie ist noch schlimmer als die Schreie, denn es ist die Stille des Todes, die über diesem Ort hier liegt. Sie bedeutet, dass all das Leben hier erloschen ist, die Schreie sind zwar nicht minder grausam, doch nur lebende Menschen können schreien. Alles was die Toten haben sind ihre anklagenden Blicke und diese sind auf mich gerichtet, ich fühle sie und den kalten Schauer, der mir über den Rücken kriecht, das Entsetzen, welches meinen Brustkorb wie ein Schraubstock umklammert und langsam zudrückt. Ich bin hilflos, kann nichts machen, außer dem Gemetzel starr zuzusehen. Und obwohl ich genau weiß, dass sie mich nicht ansprechen, so fühle ich genau die Frage, die auf ihren toten Lippen geschrieben steht:

 

Warum?

 

Warum habe ich sie verraten?

 

Warum habe ich ihre Mörder angeheuert?

 

Warum habe ich sie zu ihnen geführt?

 

Warum lasse ich dieses Massaker zu?

 

Warum stehe ich tatenlos da und sehe einfach nur zu?

 

Ich weiß es nicht.

 

Das ist das ehrlichste, was ich seit langem gesagt habe obwohl selbst dies nur die halbe Wahrheit ist.

 

Ich weiß sehr wohl, warum ich diese Mörder angeheuert habe und für wen, warum ich sie zu ihnen geführt habe, in die Tunnel, die außer mir sonst nur wenige außer ihnen kennen. Mein Leben hing davon ab, zu erhalten, was meine Bezahlung für den Auftrag war. Mein Leben im Tausch gegen so viele Unschuldige, mein lausiges wertloses Leben!

 

Ich kann nur zusehen, denn ich bin hilflos, starr vor Entsetzen, meine Augen kann ich nicht abwenden vor dem, was ich sehe, es ist zu grauenhaft, doch es fesselt mich. Ich fühle, wie sich mein Magen zusammenkrampft, mir wird schlecht, aber ich kann dennoch mich nicht bewegen, meine Angst lähmt mich. Ich habe Angst vor dem, was sie mit mir tun werden, wenn ich versuche, sie aufzuhalten. Ich bin zu feige, um mich ihnen zu widersetzen, jetzt, wo ich weiß, mit eigenen Augen sehe, zu welchem Zweck ich sie angeheuert habe. Ich kann sie nicht aufhalten, trotz des sicheren Beweises für das Unrecht, welches hier geschieht vor Augen, bin unfähig, es zu stoppen. All meine Kräfte und ich tue nichts, sehe zu, wie sie nach und nach zu Boden fallen und abgeschlachtet werden. Mein Gott, es ist überall Blut, ihr Blut an den Wänden, am Boden, sie fallen in riesige Blutlachen, die sich weiter ausbreiten, versuchen das Unvermeidbare  hinauszuzögern, doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie sterben werden. Hier wird niemand lebend herauskommen. Sie versuchen sich die klaffenden Wunden in ihren Bäuchen zuzuhalten, doch ich kann genau in ihr Inneres sehen, mehr als ich jemals sehen wollte. Sie ertrinken in ihrem eigenen Blut, Männer, Frauen und... Kinder. Mir wird schlecht wenn ich an die vielen Kinder denke.

 

Ich sehe ihre Killer, wie sie in der Raserei des Tötens schwelgen, sich am Anblick ihrer Zerstörung weiden. Es krampft sich alles zusammen, mir wird speiübel dabei, als ich sehe, wie einer der Killer mit einem brutalen Lächeln einen Mann am Hals hochhebt und ihn mit seinen langen scharfen Klauen der Länge nach aufschlitzt, ihn dann achtlos in die Ecke wirft und sich genüsslich das Blut von den Krallen ableckt. Er begutachtet sein Werk zufrieden, einen mehr den er mit bloßen Händen getötet hat. Ich muss mich übergeben, in stillem Horror beobachte ich die Szenerie, doch tue ich nichts. Ich bin zu feige, mein lächerliches Leben mir zu wichtig. Doch welche Chance hatten sie, waren ihre Leben nichts wert? Es ist so, als würde man träumen, doch es ist ein Alptraum, aus dem es kein Erwachen gibt, nicht für sie und nicht für mich. Die Mörder sind mit einer unnatürlichen Begeisterung bei ihrer Arbeit, es ist so unwirklich. Insgeheim hoffe ich noch immer dass alles nicht wirklich ist, aber die Hand, die mein Fußgelenk umklammert reißt mich in die Realität zurück. Im Sterben hatte eine Frau ihre Hand nach mir hilfesuchend ausgestreckt, ich zucke zusammen. Sie ist längst tot, aber der flehende Blick ihrer toten Augen ruht auf mir. Angewidert schüttle ich die Hand ab, jedoch widere ich mich selbst mehr an, als die tote Hand um mein Fußgelenk.

 

Einer der Mörder sieht mich, sieht das Entsetzen auf meinem Gesicht, während die anderen schlicht vergessen haben, dass ich noch immer hier bin, seine kalten Augen funkeln tödlich. Sein Körper ist blutüberströmt, doch es ist nicht sein eigenes. Es stammt von den vielen, die er getötet hat und es wird noch mehr dazu kommen. Er hat die Lippen zu einem diabolischen Grinsen zurückgezogen, es macht ihm Freude, zu töten. Ich kämpfe damit, mich nicht erneut übergeben zu müssen und hoffe, dass er mich schnell wieder vergisst. Stattdessen greift er sich ein kleines Mädchen und hält sie am Hals hoch, so dass ich sie sehen kann. Sie ist höchstens vier Jahre alt und er wird sie töten, so wie er es mit unzähligen zuvor getan hat und er will, dass ich zusehe. Ich weiß, er kann meine Angst riechen und das gibt ihm noch mehr Freude an dem, was er vorhat. Auch das Mädchen hat Angst, sie hatte versucht sich vor ihm zu verstecken, unter den Leichen ihrer Eltern? Ich weiß es nicht, es liegen so viele Leichen auf dem Boden. Doch vor seiner Nase kann sich niemand verstecken. Unter den blutverkrusteten Haaren und den vielen Knochen, die spitz aus ihrem Gesicht und Körper ragen finden mich ihre Augen. Auch sie sind blau wie seine, doch ihre sind flehend. Sie fleht stumm um ihr Leben, ihre Augen kleben an mir. Ich weiß nicht mehr genau warum, doch ich konnte nicht zulassen, dass sie stirbt. Ich muss sie retten, aber meine Furcht lähmt mich. Der Mörder sieht das und lacht, ein gefährliches Lachen das wie ein Knurren eines wilden Tieres klingt. Mit seinen Krallen holt er aus um auch dieses Kind aufzuschlitzen, viele der anderen Kinder hat er getötet. Er wird sie nicht bekommen, denn ich darf das nicht zulassen.

 

Das Mädchen sagt kein Wort, sie wehrt sich nicht einmal, als ob sie wüsste, dass sie keine Chance hat und sich auf das Sterben vorbereitet. Ich reiße mich aus meiner Starre und entreiße ihm das Kind, es ist zu gefährlich meine Kräfte zu benutzen, damit könnte ich sie verletzen. Damit hat er nicht gerechnet und ist für einen Moment angelenkt, bevor er realisiert, was geschehen ist und sich mit einem bösartigen Knurren zu mir umdreht. Ich habe noch Zeit, das Mädchen hinter mich zu schubsen und ihr zu bedeuten, zu rennen, bevor er mich trifft. Seine Krallen reißen mir den Bauch auf, ich fühle warmes Blut an meinen Händen, als ich sie über die klaffende Wunde presse, mein Blut. Das Mädchen ist weg, gut so. Wenigstens sie wird er nicht bekommen, doch was macht das schon, wenn er so viele bereits getötet hat. Ich sinke auf die Knie, der Schmerz ist nicht so schlimm, ich bin betäubt von dem Entsetzen, das ich mit ansehen musste. Der Mörder ist verärgert, ich habe ihn seines Opfers beraubt. Er schreit mich an, doch ich höre ihn nicht. Er will mich töten, ich weiß es und ich fürchte mich nicht davor. Ich will sterben. Ich verdiene es nicht zu leben, nicht nach dem, was ich den Bewohnern der Tunnel angetan habe. Um mich herum liegen Leichen, an den Wänden klebt Blut. Die Schreie verhallen langsam, doch das Tier in meinem Gegenüber ist noch nicht befriedigt. Er lässt mich liegen, ich glaube so sehr er sich wünscht, mich gleich aufzuschlitzen, so sehr genießt er es, dass ich zusehe, wie er die restlichen Menschen in den Tunnels tötet, mich wird er sich für ganz am Schluss aufheben.

 

Er lässt mich liegen, in der Lache aus meinem Blut, dass sich mir ihrem auf dem Boden vermischt. Ich werde sterben, schnell sterben so hoffe ich, aber ich weiß, dass ich es nicht verdiene. Ich würde mich selbst töten, doch ich habe nicht die Kraft dazu meine Kräfte gegen mich einzusetzen. Das Mädchen wird er nicht bekommen, er tötet andere, doch sie findet er nicht. Wenn ich sterbe, so werde ich wissen, dass sie nicht unter den Toten sein wird, die mich dort empfangen werden, die an deren Tod ich mitschuldig bin. Wenigstens habe ich eine retten können. Meine Sinne schwinden, ich fühle, wie meine Arme und Beine taub werden, ich verliere rasch Blut. Hoffentlich sterbe ich bald, denn es ist alles meine Schuld, aber ich weiß, ich habe keinen so einfachen Tod verdient, nicht dafür, was ich getan habe. Aus den Augenwinkeln sehe ich eine Bewegung. Das Mädchen mit den Knochen steht im Schatten der Tunnel und starrt auf das Massaker. Er wird sie doch noch bekommen und dann sterbe ich umsonst. Ich möchte nicht, dass sie stirbt. Mit meiner letzten Kraft stemme ich mich auf und stolpere zu ihr hin. Ich nehme sie in die Arme, presse sie fest an mich und laufe. Er hat uns nicht gesehen, war in seiner Raserei und das Morden vertieft, ich hätte sonst nie eine Chance zu entkommen. Sie zittert vor Angst, ich auch.

 

Die Schreie werden immer leiser, je weiter wir uns von diesem Ort des Grauens entfernen, doch in mein Gedächtnis sind sie für immer eingebrannt. Ich laufe, stolpere vorwärts in die Dunkelheit, aber meine Augen sehen gut. Zum Glück verfolgt uns niemand. Ich laufe weiter, wir verlassen die Tunnel. Nun lasse ich das Mädchen los und sinke auf die Knie. Die Anstrengung war zu viel für mich und ich bin geschwächt von dem Blutverlust und meinen Verletzungen. Ich tröste sie, versuche sie zu beruhigen, ihr zu sagen, dass sie in Sicherheit ist, doch es sind hohle Worte. Sie war in Sicherheit bevor ich die Mörder der anderen in die Tunnel geführt habe. Ich sage ihr, sie solle weglaufen, so weit wie möglich und nie wieder zurückkehren, denn ihre Mörder kennen nun diese Tunnel. Ich fürchte, man würde sie sonst doch noch töten. Sie rennt weg, Tränen rinnen ihr übers Gesicht. Ich sehe ihr nach, als sie in der Ferne verschwindet, ein letztes Mal dreht sie sich um und sieht mich mit ihren großen Augen an. In ihnen steht das Entsetzen darüber, was sie mit ansehen musste, geschrieben, aber auch etwas anderes. In ihnen sehe ich die Dankbarkeit, dafür dass ich sie gerettet habe.

 

Sie sagt kein Wort, aber dennoch dankt sie mir. Ich spüre etwas Warmes über meinen Wangen, etwas salziges. Auch ich weine, trauere um die Unschuldigen, die wegen mir gestorben sind. Ich habe sie umgebracht, auch wenn ich keinen von ihnen berührt habe, ich kannte sie nicht einmal. Aber dennoch habe ich sie umgebracht, es ist meine Schuld. Das will ich nicht abstreiten, kann es nicht, auch wenn ich nicht wusste, was geschehen würde. Das kleine Mädchen habe ich gerettet, doch wie viele sind gestorben. Ich habe sie nie wieder gesehen und ich hoffe, sie kann mir eines Tages verzeihen, wenn sie erfährt, was ich getan habe, denn ich kann es nicht.

 

***

 

Ich knie nieder in den Tunneln unter der Stadt und zünde die Kerze an, die ich auf den Boden gestellt habe. Vor mir sehe ich die Gräber der Toten dieser Nacht, sehe ihre Gesichter vor mir als ich meine Augen schließe. Die Tunnel sind nun unbewohnt, niemand würde hier je wieder wohnen werden, sie sind alle tot, wegen mir. Ich werde wieder in die Villa zurückkehren, mit dem Wissen, das nicht die Marauders sondern in Wahrheit ich die Morlocks auf dem Gewissen habe. Ich werde in mein Zimmer zurückkehren, in einen Raum, in dem es keine Spiegel gibt. Ich kann mich  nicht mehr im Spiegel ansehen, ich hasse mich für das, was ich tat und vor allem für das, was ich nicht tat, zu helfen.

 

Ich lebe mit dem Wissen um das, was ich verursacht habe, mit der Schuld der vielen Toten, die auf meiner Seele und meinem Gewissen lastet. Ich lebe mit der Lüge. Ich verleugne vor mir selbst, was ich getan habe, denn nur so kann ich weiterleben. Ich verleugne vor meinen Freunden was ich tat, denn sie werden mich hassen, für das was ich tat. Doch sie könnten mich niemals mehr hassen als ich es selbst tue.

 

Ich gehe zurück in mein Zuhause mit dem Wissen, dass die Ermordeten durch meine Schuld das ihre verloren haben und ihr Leben. Ich habe das meine noch, doch auch von mir ist ein Teil in diesen Tunneln gestorben.

 

Ich habe keine Spiegel mehr, weil ich sie zerschlagen habe. Ich konnte meinen Anblick nicht mehr ertragen, kann es noch immer nicht, denn was ich sehe, ekelt mich an. Der Mann, den ich im Spiegel sehe, ekelt mich an. Er erinnert mich an das, was ich getan habe, entfesselt habe und das möchte ich so gerne vergessen. Ich möchte es noch viel lieber ungeschehen machen, doch das geht nicht. Die Morlocks sind tot, unschuldige Männer, Frauen und Kinder, getötet durch meine Schuld, abgeschlachtet durch meine Furcht und sie werden nicht wieder lebendig.

 

Ich lebe, doch ein Teil meiner Seele ist mit ihnen gestorben.

 

Ich lebe, gehe jeden Tag vorwärts mit dem Wissen um die Toten und meiner Beteiligung daran, die ich zu gerne vergessen würde, ungeschehen machen würde, doch alles was ich tue wird je genug sein.

 

Ich lebe jeden Tag mit der Fassade, die ich vor meinen Freunden und auch mir selbst errichtet habe und jeden Tag davon könnte dieses Kartenhaus, diese Scharade, das mein Leben ausmacht, zusammenfallen.

 

Ich lebe mit der Schuld und der Furcht davor, was ist, wenn mein Kartenhaus zusammenfallen wird und was danach kommt, ich weiß, sie werden mir nicht verzeihen können. Warum sollten sie auch, ich kann es ja selbst nicht. Und ich hasse mich dafür, was ich tat, meine Feigheit widert mich an. Sie würden mich verstoßen und ich weiß, dass ich es verdient habe. Ich bin Abschaum, schlimmer noch. Nie kann ich meine Schuld sühnen, denn was ich getan habe ist unverzeihlich. Ich suche nach Vergebung, doch die welche mir Vergeben können, sind tot. Ich tue alles um das begangene Unrecht wieder gutzumachen, aber in  meinem Innersten weiß ich, dass es für Sühne und Vergebung längst zu spät ist. Also lebe ich jeden Tag damit, Vergebung zu suchen, die ich nie finden werde, auch wenn die anderen nicht wissen, wofür und jeden Tag damit, zu verhindern, dass sie den Grund für meine Suche nach Frieden und Vergebung niemals erfahren werden, ich bin kein gläubiger Mensch, doch ich bete darum, dass sie dies niemand erfahren werden. Ich versuche verzweifelt ein besseres Leben zu führen, die Sünden meiner Vergangenheit nicht zu wiederholen und obwohl ich weiß, dass ich ihre Freundschaft nicht verdiene, so ist sie das einzige, was mich vorantreibt.

 

Ich lebe jeden Tag mit der Lüge, die mein Leben ist.

 

~fin~

 

(inspired by X-Men #25; deutsche Ausgabe)